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3 wichtige Aspekte bei der Wahl einer Trading-App

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Autor: BankingCheck Anika
Veröffentlicht am: Donnerstag 16 Januar 2025

3 wichtige Aspekte bei der Wahl einer Trading-App

Image: unsplash

Die fortschrittlichen Anwendungen des Internets erlauben es heute allen Interessierten, am Handel an den Börsen teilzunehmen. Handel und Börse waren viele Jahre nur den Experten zugänglich. Für Otto-Normal-Verbraucher waren die Prozesse einfach zu kompliziert und undurchsichtig. Moderne Trading-Apps bringen den Wandel, der für immer mehr Händler auf dem virtuellen Parkett sorgt.

Investoren werden immer jünger

Ein Phänomen ist an den Börsen der Welt zu beobachten. Die Händler werden immer jünger. Seit der Pandemie zog die Teilnahme junger Anleger bedeutend an. Investierten beispielsweise 2019 etwa 862 Tausend junge Menschen zwischen 14 und 29 Jahren an der Börse, stieg diese Zahl in 2020 auf 1,44 Millionen Nutzer und 2021 auf 1,49 Millionen. 

Um aber wirklich erfolgreich zu sein, müssen die Grundregeln beim Handeln verstanden werden. Experten fordern nicht ohne Grund mehr Wirtschaft in Schule und Studium, denn das ist das Zugpferd für den deutschen Wohlstand. Traden in Deutschland mit Plus500 und anderen Anwendungen bietet einen recht unkomplizierten Einstieg in die Welt der Handelsplätze, die sich immer stärker zu virtuellen Marktplätzen entwickeln, die mit wenigen Klicks dominiert werden können. 

Die passende Trading-App 

Die Wahl der richtigen Trading-App ist einer der wichtigsten Aspekte im modernen online Handel. Die Anzahl an Apps ist mittlerweile sehr umfangreich und man kann gerade als Einsteiger schnell den Überblick verlieren. Einige Rahmenbedingungen sind bei der Auswahl besonders wichtig.

Verfügbare Assets

Es gibt sieben Hauptkategorien, in die die Assets, die Vermögenswerte, unterteilt werden. Nicht immer bieten alle digitalen Börsen das komplette Programm an, sondern konzentrieren sich auf bestimmte Bereiche. Die Hauptgruppen umfassen Aktien, ETFs, FOREX, Rohstoffe, Metalle, Staatsanleihen und Kryptowährungen. 

Je nachdem, welcher Bereich einem am meisten zusagt, sollte man sich gut über das Angebot der Plattform informieren, um sich gleich beim ersten Anlauf auf der richtigen Börse zu registrieren.

Kosten und Gebühren

Bei den Gebühren gibt es zwischen den Marktplätzen mitunter sehr große Unterschiede. Wichtig ist, einen kompletten Handelsablauf durchzuspielen. Das bedeutet, dass man sich die Gebühren bei Einzahlungen, Transaktionen und bei der Auszahlung genau ansehen sollte. Einige Broker bieten beispielsweise sehr geringe Gebühren bei den Transaktionen an, soll die Rendite jedoch ausgezahlt werden, kommen recht hohe Kosten hinzu. 

Durch die starke Konkurrenz untereinander sinken die Gebühren in vielen Fällen. So ist beispielsweise die Depotführungsgebühr bei vielen Brokern nicht mehr vorhanden. Handelsgebühren sollten immer übersichtlich und leicht zu verstehen sein. Sind beispielsweise die Gesamtkosten für Transaktionen sehr verschachtelt aufgebaut und mit mehreren Aufschlägen versehen, sollte man eher Abstand halten. 

Benutzerfreundlichkeit 

Eine intuitive und unkomplizierte Plattform ist gerade für Einsteiger ein wichtiges Kriterium. Einige Broker bieten natürlich eine enorme Auswahl an Assets, die sich durch alle Branchen ziehen. Für Anfänger kann diese Auswahl überfordernd sein, weshalb hier Anwendungen mit einer übersichtlichen Auswahl an Vermögenswerten sinnvoller sind. 

Einige Anbieter konzentrieren sich verstärkt auf Kryptowährungen und bieten nur dieses Marktsegment an, andere legen den Fokus auf Rohstoffe oder den Währungswechsel (FOREX). 

Hintergrundinformationen, Analysen und Charts  

Seriöse Anbieter versorgen ihre Anleger mit gut recherchierten generellen Hintergrundinformationen der Börsenwelt. Es werden Charts zu den Kursverläufen angeboten und mitunter auch Tutorials und andere Beiträge, mit denen Nutzer sich schneller im Handel zurechtfinden. 

Demo-Kontos sind ein weiteres Plus, denn auf diese Weise kann man ohne Risiko in die Börsenwelt hineinschnuppern. Die Prozesse, Gebühren und Transaktionen entsprechen dabei den Echtwerten, jedoch wird nur mit fiktiven Einsätzen gehandelt. 

Fazit

Mit modernen Trading-Apps wird der Handel an den Börsen für wesentlich mehr Menschen möglich. Mit wenigen Klicks kann man per Smartphone Kryptos, Gold, ETFs oder Währungen kaufen und verkaufen. Auch wenn das alles sehr einfach klingt, sollte man sich vor der Registrierung die Trading-Apps genau anschauen und idealerweise ein Demo-Konto eröffnen, um die Prozesse und Funktionen der Börse, des Brokers und der App kennenzulernen. Je nach Wissensstand und Erfahrung kann die passende App für jeden etwas unterschiedlich ausfallen.

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