Nachdem der Kundenbetreuer von billie.io mich über mehrere Monate hinweg überzeugen wollte, meine Rechnungen über billie.io zu finanzieren, wollte ich es mal probieren. Da mein Kunde in der Reisebranche tätig ist, habe ich im VORFELD nachgefragt, ob Rechnungen an diesen Kunden akzeptiert werden. Die Antwort von billie.io: „wir haben das Rückversicherungslimit bekommen also können Sie gerne die Rechnungen einreichen“. Als ich die Rechnung hochladen wollte, bekam ich von der billie.io – Webseite die folgende Fehlermeldung: „Rechnungsempfänger abgelehnt. Branche des Rechnungsempfängers ist nicht zulässig“. Völlig verdutzt bat ich meinen Kundenbetreuer um eine Erklärung, die dann wie folgt lautete: „Leider war mir bei der Limitanfrage nicht bewusst, dass sich der Kunde im Bereich der Reiseveranstalter bewegt. Wir kriegen zwar ein Rückversicherungslimit aber die generelle Branche ist bei uns aufgrund der hohen Ausfälle leider geblockt.“ Zusammenfassend: ich lasse EXTRA deswegen den Kunden im Vorfeld checken, er wird mir bestätigt, ich mache mir die ganze Arbeit, um den Kunden ins Boot zu holen nur um nachher zu erfahren, dass der Kundenbetreuer intellektuell nicht in der Lage war, die Branche des Kunden richtig zu identifizieren. FAZIT: Unprofessionell, stümperhaft und gemeingefährlich, sollte man den Fehler machen, seine Liquiditätsplanung auf die Zusagen dieser … „Experten“ aufzubauen. Die Tatsache, dass die Mails meines Kundenbetreuers keinen Footer / keine Datenschutzhinweise und gar kein Branding haben, bestätigen zusätzlich meinen generell schlechten Eindruck. Wenn billie.io nichts tut, um professionell zu werden, sehe ich für sie dieselbe Zukunft wie des verblichenen Wettbewerbers Finiata.