Vor knapp 200 Jahren wurde die Berliner Sparkasse 1818 vom Magistrat von Berlin als erste Sparkasse Preußens und eine der ersten Sparkassen in Deutschland im Berliner Rathaus unter dem Namen „Sparkasse für die ärmere Klasse“ errichtet. Hier war es den Anlegern erstmals möglich 50 Taler als "eisernen Fonds" zurücklegen und so der allgegenwärtigen Massenarmut entgegenzuwirken.

So folgten viele weitere turbulente Jahre: Rezession in den 20er Jahren, der Erste und Zweite Weltkrieg, danach die Teilung in die Sparkasse der DDR und Sparkasse der Stadt Berlin West, der Mauerfall und daraufhin die Wiedervereinigung der beiden Sparkassen bis hin zu einer Gründung der Aktiengesellschaft der LBB, zu der die Berliner Sparkasse nun angehört.

Heute bietet die Berliner Sparkasse als Vollbank umfassende Finanzdienstleistungen für Privat- und Firmenkunden an. So bietet sie u.a. Beratung, Dienstleistungen und Produkte (Tagesgeld, Girokonten, Kreditkarten uvm.) für alle Kundengruppen in Berlin an. Der Firmenhauptsitz befindet sich im Bürogebäude am Alexanderplatz, derzeit sind mehr als 1.900 Mitarbeiter bei der Berliner Sparkasse beschäftigt. Mit einem Marktanteil von nahezu 50 Prozent ist die Berliner Sparkasse regionaler Marktführer im Privat- und Firmenkundengeschäft.

Einlagensicherung

Die Berliner Sparkasse ist dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe angeschlossen. Diesem sind alle Sparkassen, Landesbanken und Landesbausparkassen angeschlossen. Somit ist gewährleistet, dass jedem Einleger daher bei Fälligkeit seine Ansprüche, insbesondere aus Spar-, Termin-, oder Sichteinlagen sowie verbrieften Forderungen, im Falle einer Insolvenz in voller Höhe erfüllt werden können.

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