Die Norddeutsche Landesbank (Nord/LB) ist eine gemeinsame Anstalt des öffentlichen Rechts der Bundesländer Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Die Nord/LB ist zudem die Girozentrale der Sparkassen in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Ihren Sitz hat die Bank in Hannover, Braunschweig und Magdeburg. 2009 beschäftigte die Anstalt 6.463 Mitarbeiter und wies eine Bilanzsumme von 239 Milliarden Euro aus.

Geschichte

Die Nord/LB entstand im Jahr 1970 durch den Zusammenschluss der Niedersächsischen Landesbank, Braunschweigische Staatsbank (inklusive Braunschweigische Landessparkasse), Hannoversche Landeskreditanstalt und Niedersächsische Wohnungskreditanstalt.

1997 wurde die Braunschweigische Landessparkasse in eine Anstalt in der Anstalt umgewandelt, die damit nach außen hin eigenständig auftreten kann, nach innen hin aber weiter Teil der Nord/LB bleibt.

Eigentümer

Die Nord/LB gilt als öffentliches Unternehmen, zu den Eigentümern gehören die Bundesländer Niedersachsen (41,75%) und Sachsen-Anhalt (8,25%) sowie der Sparkassenverband Niedersachsen (37,25%), der Sparkassenbeteiligungsverband Sachsen-Anhalt (7,53%) und der Sparkassenbeteiligungszweckverband Mecklenburg-Vorpommern. (5,22%)

Beteiligungen

Die Nord/LB ist neben dem Firmenkunden- und Privatkundengeschäft auch mit Projektfinanzierungen, Schiffs- und Flugzeugfinanzierungen und Investmentbanking beschäftigt, und darüber hinaus u.a. an der Bremer Landesbank (92,5%), Deutschen Hypothekenbank (100%), der Nord/LB Luxembourg S.A. (100%), Öffentlichen Versicherung Braunschweig (75%) und Öffentlichen Versicherung Bremen (20%) beteiligt.

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